Museum Archiv

Wien – Rom – Bern: In staatlichen Archiven und Sammlungen finden sich die offiziellen Kriegsakten und Dokumente.

St. Gallen – Chur – Valchava: In privaten und kommunalen Archiven und Sammlungen finden sich die persönlich gefärbten Aufzeichnungen damaliger Zeitzeugen.

Von der Abschrift des Kriegstagebuches der österreichisch-ungarischen Truppen über den Briefwechsel eines schweizerischen Bataillonskommandanten mit seiner Frau bis hin zum Text einer Feldpredigt zu Weihnachten 1916 finden Sie eine grosse Auswahl von Kopien und wenigen Originalen in unserem Archiv.

Eine Vielzahl an Fotografien und Fotoalben aus Familienarchiven bereichert unsere Sammlung.

Wir führen die Quellen zusammen. Sollten Sie über interessante Dokumente verfügen und wissen nicht „wohin damit“ – wir freuen uns über jede Berücksichtigung unseres Museums.

Kontaktieren sie uns: archiv stelvio-umbrail

Die Suche nach italienischen Quellen ist nicht ganz einfach. Allerdings finden sich zahlreiche Publkationen in italienischer Sprache in unserer Bibliothek.

In unserem Archiv finden sich spezifische ausgewählte Dokumente, Reglemente und Arbeiten zur Situation der Schweiz im Grenzgebiet. Unser Verzeichnis orientiert Sie über Titel und Inhalte.

Einschlägige Dokumente aus dem österreichischen Staatsarchiv aber auch aus privaten Sammlungen finden sich in Kopie in unserem Archiv. Konsultieren Sie das entsprechende Verzeichnis.

  Aus unserem Archiv

 

Feldpost Nr. 604, am 25. April 1916.  F E L D P O S T 83.
Ad Op. Nr. 2114/33 vom 14. April 1916.

Zur dauernden Erhaltung werden empfohlen:

Die Stellung am Stilfserjoche, dann jene am Scorluzzo und am Nagler, letztere Stellung am Grenzkamm, die restlichen auf ital. Boden, der aber wohl dauernd vaterländischer werden dürfte.

Diese Positionen nehmen, als höchst gelegene Europas und Schauplatz denkwürdiger Kämpfe unter schwierigsten Verhältnissen, ein dauerndes Interesse in Anspruch. Sie sind in der Reisesaison leicht erreichbar und in nächster Nähe des Auto-und Hochgebirge- Touristenstromes gelegen; sie  werden in alle Zukunft denkwürdige Marksteine des Tiroler Heldentums sein.

Kaverniertes Geschütz, wahrscheinlich in der Ferdinandsstellung auf dem Stilfserjoch.

Transport auf der Stilfserjochstrasse (Weisser Knot) in der Vorkriegszeit

Eingang zum Gipfelstollen an der Hohen Schneid

Eines der kavernierten Geschützen am Gipfel des Monte Scorluzzo

Eine österreichische Einheit auf der Stilfserjochstrasse

Verwundetentransport nach der Naglerspitze

Geschütztransport am Trincerone

Im Eis untergebrachte Unterkunftshütte, möglicherweise an der Hohen Schneid

Bau von Stellungen und Hindernissen, Ort unbekannt.

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